Intuition – Sicher unterwegs auf einem abenteuerlichen Weg – Engel, Naturwesen und therapeutischer Prozess
In meiner Arbeit als Gestalttherapeutin begleite ich Menschen in Veränderungsprozessen. Das intuitive Erfassen von Zusammenhängen und Hintergründen, von Dynamiken und Bewegungsimpulsen, manchmal auch von zukünftig Keimendem, dient mir dabei, einfühlsam und präzise in meiner Arbeit mit Menschen Impulse zu setzen, Veränderungsprozesse zu begleiten und Achtung vor dem Erleben des jetzigen Moments in seiner ganzen Tiefe zu haben. Dabei war mir die spirituelle Dimension – obwohl ich nie einem festen Weltbild, einer Religion oder esoterischen Richtung angehörte – stets wie ein sanfter Nordstern, nach dessen klarem Licht ich meine Segel ausrichten konnte.

Die Spiritualität, die mir Orientierung gibt, ist konkret erfahrbar. Wenn ich mit den Engeln in Kontakt bin, dann ist das nicht Gedankenspiel oder Glaubensakt, sondern praktisch-konkretes Miteinander. Im Gespräch mit den Engeln erfahre ich in lebendigen Farben und greifbaren Darstellungen tiefe Wahrheiten ebenso wie praktische Lebenstipps für alles, was gerade ansteht. Von den Naturwesen erhalte ich Weisung, wo im Garten der Kompost zu stehen hat, wie eine Rose geschnitten werden möchte, welche Räume eines Hauses Pflege brauchen und vieles mehr. Ich kommuniziere mit meinen Pferden ebenso wie mit den unsichtbaren Wesen der geistigen Welt, sehe die Aura von Lebewesen und lasse mich leiten von meinen Wahrnehmungen der Energiebewegungen im Feld.
Mich auf den abenteuerlichen und zugleich entspannten Pfad der Intuition zu begeben, hat mich damals, als ich als Jugendliche damit begann, teilweise selbst verwundert. Es brauchte ungefähr zehn Jahre, ehe ich sicher und mit einem gewissen abenteuer-erprobten Sportsgeist und bereits vielen wertvollen Erfahrungen im Rucksack imstande war, mich wie auf einem Hochplateau einzufinden und mehr und mehr die Aussicht zu genießen. Mir jede Situation des Lebens in Ruhe von allen Seiten ansehen zu können und auf der Basis klarer innerer SchauEntscheidungen treffen können, empfinde ich als Gnade. Zu dieser Zeit begann ich auch, mein Wissen mit anderen zu teilen. Ich begann, Engelbotschaften für andere weiter zu geben und Kurse zum Training der Intuition und des spirituellen Heilens zu geben. In der frühen Kindheit unseres ersten Sohnes wurde meinem Mann und mir das intuitive Hinspüren, der Austausch und die Reflexion dessen, was wir als Therapierende an schmerzlichem Wissen zum Thema Kindheit erfahren hatten, eine wichtige Quelle der Inspiration. 2008 erschien mein Buch „Abenteuer Leben! Gegenwärtigkeit und Liebe im Familienalltag“ im tologo-Verlag. Bald erkannte ich, dass einzelne Wochenendseminare oft nicht nachhaltig für Menschen sind, wenn sie die Flügel ihrer Intuition wieder ausbreiten wollen. Ich begann an der Akademie der Intuition Jahretrainings anzubieten, die sich bald noch einmal zur knapp zweijährigen Intuitionsfortbildung erweiterten.
Terra Buona – Eine neue Vision
Mein Mann Damiano Nöthen und ich erwarben durch magisch anmutende Fügungen und geleitet von innerer Führung ein abgelegenes Haus im Simonswäldertal und bauten dort ein lebensfrohes und reich frequentiertes Seminarhaus auf. Die sprudelnde Energie der Wilden Gutach, die dort direkt durch den Garten fließt, trug dazu bei, dass über Jahre hinweg stets Wohlgefühl, Intensität und Lernfreude im Seminarzentrum Engeldörfle prävalent waren. Zu unserem eigenen Erstaunen wurden wir von diesem blühenden, kraftvollen Ort zu einem anderen, nicht weniger kraftvollen Ort gerufen. Es war ein innerer Ruf, dem wir aufs Neue fraglos folgten. Denn schon oft hatte sich mir im Leben gezeigt, dass – selbst wenn manche Pfade abenteuerlich und vielleicht erst mal öde anmuten – ich meiner Intuition und spirituellen Führung fraglos vertrauen kann. So übernahmen wir von einem fernen Freund einen Bergbauernhof in der Gemeinde Assisi in Italien, um diesen Begegnungsort zu erhalten und neu zu erschaffen.
Das Seminarzentrum im Simonswäldertal, eine alte Sägemühle, wird von einer Fassadenmalerei geziert: einem Christophorus, der das Jesuskind sicher durch wildes Wasser zur anderen Flussseite hinüber trägt. Christophorus, der dort im Schwarzwald dargestellt wurde, ist der Schutzheilige der Pilger. Und nun übernahmen wir einen Hof, der seit vierzig Jahren Pilgern in Assisi als Unterkunft gedient hatte! Ein Ort der Stille und der franziskanischen Naturverbundenheit. In absoluter Abgeschiedenheit, ringsum nur Wild und Wölfe, Vogelgezwitscher und Zikaden. Und wieder erwies sich die innere Führung der Engel als segensreich. Menschen kommen dorthin und nehmen lebensverändernde Impulse mit. Unsere Kinder lernen frei und ihrem eigenen inneren Bauplan folgend. Wir selbst tauchen immer tiefer ein in das Geheimnis der Stille und des Wandels der Erde. Terra Buona heißt der Ort, an dem wir nun leben und zu Retreats einladen. Wir thematisieren Chiara und Franz von Assisi, das Medizinrad, Tiefenökologie, die Kraft des FrauSeins, Gestalttherapie, Intuition, insbesondere die Kommunikation mit unseren Pferden, Engeln und Naturwesen.
Ariane: „Es war als ich in die Stille und Entspannung kam … so ein Frieden und eine Ruhe in mir.“
Suleyka: „Ich habe einen unglaublichen Strom von Liebesenergie wahrgenommen und eine Botschaft bekommen. Irgendwann habe ich einen rosa-magenta Strahl wahrgenommen und einen unglaublichen Frieden und sehr große Weite. Es schien mir irgendein Umbau in meinem Kopf vorzugehen und eine Herzerweiterung, irgendwann war da eine starke Hitze und ich wurde wie auf eine andere Ebene gehoben, als würde ich schweben. Zum Schluss wurde ich von Engelsflügeln umhüllt.“
Larina: „Gleich am Anfang, als ich mich hingesetzt habe, hat es sich für mich angefühlt, als ob ich von einer warmen Decke umhüllt werde. Oder als ob ich mich in ein großes, weiches Kissen habe fallen lassen“.
Ekaterina: „Ich war sehr gerührt, zumal mir diese Energie bekannt vorkam. Ich habe sie als weißgolden und sehr liebevoll wahrgenommen.
Es fühlte sich an, als würden mächtige Flügel mich streicheln und meine Schulter berühren“.
In letzter Zeit ist es noch stiller geworden in Terra Buona. Im Jahr der äußeren Restriktionen und Reisebeschränkungen heißt es für uns: Nun mehr das Alleinsein in der Familie genießen – verbunden mit Pflanzen und Tieren, verbunden mit der Scholle Land und den Kräften der Erde, des Wassers, des Feuers, des Windes und der feinstofflichen Welt. Und auch, wenn ich die wunderbare Kraft des Zusammenseins mit Menschen im Kreis, am Feuer, an einem gemeinsamen Erdenort von ganzem Herzen schätze – die Magie des gemeinschaftlichen Singens, der Stille und der Berührung hat mir schon so viel geschenkt in meinem Leben – so bin ich doch zutiefst bewegt von dem, was jüngst in vielen Online-Meetings entstanden ist. Feines, gemeinschaftliches, von menschlicher Wärme erfülltes Miteinander. Lernen und Heilen. Ich habe meinen Engelkurs mehrfach gegeben, zusätzlich entstand ein Aufbaukurs. Im Basiskurs geht es darum, wie jeder Mensch lernen kann, die Engel zu spüren, mit ihnen in Kontakt zu treten und ihre Botschaften zu empfangen! Das ist eine große Hilfe in der heutigen Zeit. Im Aufbaukurs ist das Thema: Menschen mithilfe der Engel begleiten. Natürlich fließt meine Professionalität als Gestalttherapeutin und meine über zwanzigjährige Erfahrung in der Begleitung von Menschen in diesen Kurs mit ein. Es sind „Hybrid“-Kurse. Sie finden zwar einesteils online statt, es bilden sich aber stets Inseln von wenigstens zwei Menschen, die an einem Erdenort zusammenkommen. Das reale, menschliche Zusammensein werden wir in Zukunft genauso brauchen als Gesellschaft, wie in alter Zeit! Wir müssen die Gemeinschaftlichkeit hüten und pflegen, wenn wir mit unseren Lebenskräften in Verbindung bleiben wollen. Mit unseren Instinkten und vitalen Bedürfnissen in Verbindung zu sein, fördert sowohl unsere Fähigkeit, Intuition zu kultivieren, als auch unsere Resilienz und Liebesfähigkeit.
Engelwirken erforschen
Im Rahmen des Engel-Aufbaukurses habe ich ein kleines Forschungsprojekt entworfen. Es geht darum, Erfahrungen zu sammeln und zu dokumentieren, wie die Engelsitzungen ihre Wirksamkeit entfalten. Was erleben Gebende und Empfangende, wenn sie sich nicht kennen, nicht sehen, vorher nicht miteinander in Kontakt waren und nur durch gemeinsame Intention auf der geistigen Ebene mit den Engeln zusammen kommen? Ich bat Gebende und Empfangende, mir die Notizen des Erlebten zu schicken. Irgendwann werde ich vielleicht ein Buch auf Basis dieser Erfahrungen schreiben. Was mir überdurchschnittlich oft entgegenkam, ist, dass in der Zeit, in der zwei einander bis dato fremde Menschen sich mit den Engeln einstimmten, eine Parallelität in den inneren Wahrnehmungen auftrat. Auch berichteten viele der Proband*innen, dass sie, selbst wenn sie die gleichen Meditationen nur für sich alleine machten, nicht so tiefe innere Räume von Frieden, Entspannung und EinSein erreichen konnten, wie in den Engelsitzungen.

Solveig Thorwart
Heilpraktikerin für Psychotherapie
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